Nikolausgedichte
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Gedichte vom und an den Nikolaus 

                                        

 Lieber Sankti Nicki Necki,

hinter`m Ofa steck i,

gibsch mir Äpfel, Nuss ond Bira

komm i wieder fira.

 

(Alemannisches Volksgut)

  

Lieber guter Nikolaus,

was willst du denn von mir?

Ich pack dich an der Zipfelmütze

und schmeiß dich vor die Tür.

 

(Volksgut)

  

Lieber, guter Weihnachtsmann

schau mich nicht so böse an,

stecke deine Rute ein,

will auch immer artig sein.

 

(Volksgut)

  

Lieber, guter Weihnachtsmann,

schenk mir einen Kuchenmann,

nicht zu groß und nicht zu klein,

ich will immer artig sein.

Gibst mir einen Kleinen,

fang ich an zu weinen.

 

(Volksgut)

 

 Holler, Poller Rumpelsack,

Niklaus trug sie huckepack

Weihnachtsnüsse gelb und braun,

runzlig, punzlig anzuschau`n.

Knackt die Schale, springt der Kern,

Weihnachtsnüsse ess ich gern.

 komm blad wieder in dies Haus

guter, alter Nikolaus

(Volksgut)

 

 Niklaus komm in unser Haus,

schütte hier das Säcklein aus,

stell den Schimmel unter`n Tisch,

dass er Heu und Hafer frisst.

Heu und Hafer frisst er nicht,

Zuckerplätzchen kriegt er nicht.

 

(Volksgut)

 

 Wie jedes Jahr im Winter,

komm ich zu Euch ihr Kinder,

man nennt mich Bischof Nikolaus

ich gehe nun von Haus zu Haus.

Ob groß ob klein ein jedes Kind

sagt mir ein Sprüchlein rasch, geschwind.

Und ward ihr artig, brav dazu

läßt euch der Ruprecht auch in Ruh.

 

(Volksgut)

 

Gell, du Nikolaus, jahrein jahraus, wohnsch du alloi in deinem Haus?

Isch des für di et furchtbar schwer, willsch et, dass jemand bei dir wär?

Wem tusch denn du am Obend b´richta, ond wem verzählsch du deine Gschichta?

Ond bisch mol krank, wer guckt noch dir, wer reibt di ei ond wäscht dei G´schirr?

Wenn traurig bisch, wer kommt zu dir, ond trinkt mit dir a Fläschle Bier?

Ja Nikolaus, I glaub halt bald, du redescht mit de Tier im Wald,

verstohst di mit de Reh ond Füchs, des sagt a kloiner Wonderfitz.

 

 

 

 

 

 

Gedicht 2018 vorgetragen von Toni aus Königswusterhausen (Hans von Bühlenhausen)

 

Nikolaus, oh Nikolaus du schauscht

heit wieder ganz guad aus.

wenn I di seh` oder an di denk,

dann frog I mi ällweil, was du mir wohl schenkscht,

de letzte Johr, wenn I an die Geschenke denk,

do warsch du , was mi anbelangt jo ziemlich faul,

deswega hau I denkt, dies Johr schmier I dir Honig ums Maul.

 

 

Nikolaus, oh Nikolaus du schausch dies Johr oifach sauguad aus,

an Körper wie Stahl, dein Bart so weiß, dei Frack so schön rot

dein Wissen so weise, hoffentlich woisch nächst Johr no wie I heisse.

 

Dei Ruprecht, der isch au et schlecht, im Engelsee isch des dr Hecht,

der schloift da Sack ond schwingt sei Ruat, do drzua brauchts au viel Muat,

wenn d`Schnailuft an de Läda nottlat, oder obs stürmt oder schneit,

dann sind des dia Täg, wo ihr zwoi nemme weit.

Dann gangat ihr wie jeda Wenter omanander zu de Kender,

bringat Nüssla, Äpfel - süße Sacha oder au des was ihr hent backa,

des isch dann a Freid, bei Mädla ond Buaba,

ihr hents dann verdient - dürfet bis nächst Johr au gruaba.

 

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